Für viele längst Kult. In Wien startet nun wieder das Kurzfilmfestival "Vienna Shorts" und das schon in der 22. Auflage. Bis 1. Juni werden 350 Filme gezeigt, keiner darf länger als 30 Minuten sein. Heuer ein Schwerpunkt: Unter dem Titel "Kinky Kino – Ein sexuelles Kaleidoskop" sind am Samstag, dem 31. Mai, ab 22.30 Uhr insgesamt 70 Minuten lang Videos zu sehen, die sich explizit an ein erwachsenes Publikum wenden. Was der Plan ist, er klärt Vienna Shorts-Leiter Daniel Hadenius-Ebner im Podcast-Interview.
Vienna Shorts-Leiter Daniel Hadenius-Ebner über:
Was geboten wird "Es ist im Grunde ein riesiger Talente-Pool mit hunderten Beiträgen aus der ganzen Welt. Wenn ich mich dafür interessiere, wohin die Reise in Sachen Kino in den nächsten Jahren gehen wird, etwa punkto Technik oder Erzählstruktur, bekomme ich einen guten Überblick"
Was das Besondere ist "Man bekommt an einem Abend zu einem bestimmten Thema nicht einen Kinofilm zu sehen, sondern eine Zusammenstellung von zehn oder 15 Filmen von verschiedenen Filmemachern"
Welche Rolle Wien spielt "Es läuft bei uns alles sehr familiär ab, viele Filmemacher sind selbst während des Festivals in Wien und man kann mit ihnen nach den Vorstellungen ins Gespräch kommen"
Was heuer die Schwerpunkte sind "Es gibt ein eigenes Kinder- und Jugendprogramm, das bereits am Vormittag beginnt. Abends laufen diverse Wettbewerbe, etwa der Österreichische Musikvideopreis MUVI. Und im Nachtprogramm gibt es diverse Horror- und auch Erotik-Schienen."